ambiegna

Kleines, sehr sonniges Dorf auf 367 m Höhe, Ambiegna ist von Wald umgeben, den man schon bei der Ankunft schätzen lernt. Sehr schöne, typische Steinhäuser, die um den Kirchplatz im Zentrum des Dorfes herum gebaut wurden. Die Kirche St. Como und St. Damian (19. Jh.) im klassischen Stil ersetzte die romanische Kirche St. Albert, die sich unterhalb des Dorfes befand und deren Ruinen noch heute zu sehen sind.
Die zahlreichen Olivenbäume zeugen von einer reichen landwirtschaftlichen Vergangenheit.
Die fruchtbaren Böden am Ufer des Liamone sind seit der Jungsteinzeit besiedelt und wurden zu allen Zeiten genutzt.
Während der Antike wurde im unteren Tal eine intensive landwirtschaftliche Tätigkeit ausgeübt, die sich hauptsächlich auf die Viehzucht konzentrierte. Aus dieser Zeit soll auch der Ursprung des Dorfnamens stammen: Ambiegnus bezeichnet im Lateinischen nämlich das Opfer eines Opfers, meist ein Schaf. Die ersten Chroniken aus der vorchristlichen Zeit belegen solche Praktiken römischen Ursprungs in der Umgebung des Dorfes.

Zur Geschichte: Heidekraut wurde im Mittelalter viel genutzt. Es gab ein hydraulisches Sägewerk, das die Heidestrünke verarbeitete und exportierte, um sie zu Pfeifenrohlingen zu verarbeiten.